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#HauptsacheFamilie

27.08.2021

Liebe Menschen, die irgendwie und irgendwo Familie sind: Das Hauptsache Frei bietet dieses Jahr besondere transgenerationelle Angebote an zum Theater gucken, mitmachen und kennenlernen:

Gucken



Mi, 1.9. um 19 Uhr: „Aus dem Innenleben eines Staubsaugerbeutels“ von äöü
Staub ist überall. Egal wie oft wir ihn entfernen, er kommt immer wieder zurück als Begleiter alles Lebendigen. äöü nimmt das Fabrikat »Black Box« unter die Lupe und seziert dieses schmutzige, graue und kleinteilige Archiv unseres Alltags.


Für die beiden Vorstellungen bietet wir reduzierte Familiengruppen Tickets von 5 € pro Person an.

Mitmachen | Kennenlernen



Sa, 4.9. Zeitslots von 12 bis 14 Uhr: „Hirn der Finsternis“ von Traummaschine Inc.
Ein künstlich entwässertes Bachbett auf dem ehemaligen Stoltzenberg-Gelände und daneben ein Wall, der einst für den Bau der U5 aufgeschichtet wurde. Diese bizarre Landschaft erzählt von vielen, teils vergeblichen Gestaltungsversuchen des Menschen und von furchtbaren Altlasten der Vergangenheit, die einfach nicht versickern wollen.


In dieser seltsamen Szenerie trifft das Publikum auf den Kapitän. Er hat vergessen, wo es langgeht, und nicht einmal sein Boot, die Amygdala, scheint noch da zu sein. Mithilfe einer Karte arbeiten sich Publikum und Performer*innen immer tiefer in die Windungen von Gegenwart und Vergangenheit vor und treffen auf bewegte Bilder eines Lebens.


Wenn das Erinnern schwerfällt, was bleibt dann von einem Menschen? Und wie ändern sich die Prioritäten von Generation zu Generation? Gemeinsam rekonstruieren Performer*innen und Publikum eine Vergangenheit und auch eine mögliche Zukunft. „Hirn der Finsternis“ erzählt auch vom Generationenwechsel und von sich wandelnden Paradigmen im Fluss der Zeit.


Statt der Live-Aufführungen richtet Traummaschine Inc. einen Multimedia-Walk unter Verwendung von QR-Codes ein. Mithilfe einer digitalen Karte gerät das Publikum immer tiefer in die Windungen von Gegenwart und Vergangenheit des vergesslichen alten Kapitäns und seiner ungeduldigen Tochter. Dabei verändert sich allmählich die Wahrnehmung des bizarren Spielortes und es kommt zu Begegnungen mit alten Seehunden, Spiegelköpfen und Sirenen.


Und für die, die nicht alleine auf Seereise gehen wollen, bieten wir am 04.09. ein Workshop mit den Künstler\*innen an! Die Zeitslots sind begrenzt, die Teilnahme kostenlos.