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Foto: Jeanne Charlotte Vogt
Fast jedes Theaterstück hat heutzutage eine eigene Position für Sound. Diese Funktion davon ist dabei sehr unterschiedlich: Zwischen Energie-Lieferant*in, Mitspieler*in und Klangkulisse schlummern vielfältige Einsatzfelder und Ästhetiken.
Mit dem Musiker Leo Hofmann erkunden wir unkonventionelle Settings und Potenziale von Sounddesign und Theatermusik. Dabei werden Mikrofone und Lautsprecher zu Instrumenten und Co-Performer*innen. Dank kabelloser Geräte geraten wir in Bewegung und erkunden, wie Klang zu einem performativen Tool werden kann. Die üblichen Stereo-Boxen lassen wir ausgeschaltet und überlegen uns alternative Möglichkeiten der Beschallung. Wir hacken und modifizieren Geräte und musizieren damit. Wir erkunden die Welt von experimentellen Instrumenten und digitalen Interfaces und welche Potenziale sie für die eigene Praxis haben könnten.
Der Workshop findet in deutscher Sprache statt. Es sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich.
Sonntag, 23.04.2023
11-14 Uhr
Rentzelstraße 36 (Zugang über Laufgraben)
Leo Hofmann untersucht Musik zwischen Flüchtigkeit und medialer Fixierung. Seine Praxis verbindet Mittel und Wissen aus Komposition, Klangkunst, Musiktheater und Performance.